[ Buchvorstellung ] Blogtour "Ein Post-it kommt selten allein" von Vinya Moore





Tag 1 der "EPiksa" - Blogtour und wir starten bei mir auf dem Blog. 
Heute darf ich euch das neue Buch von Vinya Moore vorstellen. 






Titel: Ein Post-it kommt selten allein
Autor: Vinya Moore
Verfügbar: als E-Book 
Seitenzahl: 321 Seiten
Preis: 3,99€ ( E-Book )
ASIN ( E-Book ): B01MSJOR4Q

Zum Buch <klick>







Klappentext: 

Wenn das Leben deine Pläne über den Haufen wirft.. und ein einziges Post-it all deine Ängste in den Hintergrund rücken lässt.

Von unerwarteten Geschehnissen angetrieben, lässt die Anwältin Louise Boston hinter sich und landet auf ihrem Weg in ein neues Leben im verschlafenen Hafenstädtchen Southport. Auf der Suche nach einer neuen Vollzeitbeschäftigung entscheidet sie sich dazu, ein schickes Cafe zu eröffnen.

Vor der großen Neueröffnung kreuzen sich die Wege von Nate Warren und der hübsche Cafe-Besitzerin.
Er hätte alles haben können, aber das Schicksal hatte andere Pläne mit ihm. Ist Louise wirklich die Antwort auf all seine Fragen, kann es so einfach sein?


Eine kleine Leseprobe zum Buch und meine Lieblingsstelle:

»Wollten Sie zu mir?« Der Ton seiner klangvollen Stimme ließ mich aufblicken.
»Wenn Sie Nate Warren sind?«, fragte ich und erhob mich. Die Hündin stupste mich mit der Nase an und ich streichelte ihr über den Kopf, während ich mein Gegenüber aufmerksamer betrachtete.
»Ja, der bin ich. Und Sie sind?«, hakte er nach.
»Entschuldigung. Ich wollte nicht so unhöflich sein. Louise Ross. Ich habe den Laden an der Ecke gemietet und werde dort ein kleines Café eröffnen«, entgegnete ich ruhig. Dieser Mann machte mich nervös. Seine Ausstrahlung … ich konnte sie nicht in Worte fassen. Ich streckte ihm eine Hand entgegen.
»Ah … davon habe ich bereits gehört.« Grinsend sah er mich an und erwiderte meinen Händedruck. Unsere Blicke trafen sich und Gänsehaut überzog meinen Körper. Ich brauchte einen Moment, bis ich mich wieder gefasst hatte.
»Ja, Neuigkeiten verbreiten sich hier schneller, als jedes Lauffeuer.« Etwas zu rasch zog ich mich zurück.
»Was führt Sie zu mir? Wir könnten reingehen, es ist doch recht frisch geworden«, schlug er vor und öffnete die Tür ein Stück, damit ich eintreten konnte.
Als er das Licht einschaltete, erblickte ich eine Werkbank, einige Arbeitsgeräte und einen Tisch. Der Duft von Wald stieg mir in die Nase. Es roch nach den unterschiedlichsten Holzsorten. In Gedanken ging ich durch, was ich als Kind bei den Pfadfindern gelernt hatte, doch nur wenig von dem Wissen war hängen geblieben. Neugierig ging ich weiter in den Raum. Überall lag Schmirgelpapier herum, was mich zum Schmunzeln brachte. Gab es dafür nicht Maschinen? Altmodisch, aber überaus sympathisch. 
»Kann ich Ihnen was zum Trinken anbieten?« Nate war in ein Zimmer verschwunden, aus dem klappernde Geräusche zu mir herüberdrangen.
»Nein, danke!«, rief ich laut, in der Hoffnung, dass er mich bei dem Lärm, den er verursachte, auch hörte. Gespannt lief ich durch die Halle, beäugte Gerätschaften, deren Nutzung ich nicht kannte und blieb vor dem Tisch stehen. Bedächtig fuhr ich mit den Fingern darüber. Sally trottete die ganze Zeit neben mir her.
»Den werde ich die Tage fertigstellen und dann ausliefern«, ertönte seine Stimme dicht hinter mir. Als er an mir vorbeilief und meinen Arm streifte, stellten sich die kleinen Härchen in meinem Nacken auf. Fröstelnd rieb ich mir über den Schal.
»Aber Sie sind bestimmt nicht hier, um sich den Tisch für Mrs. Hardman anzusehen, oder?« Er blieb gegenüber von mir stehen und strich mit der Hand über die Oberfläche des Auftrags.
»Ähm, nein … es geht um mein Café. Ich wollte mich erkundigen, ob es möglich wäre, dass Sie einen speziellen Wunsch für mich anfertigen?« Fragend blickte ich ihn an. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert, doch er starrte weiterhin auf die Holzfläche vor sich.
Ich räusperte mich. »Ist alles in Ordnung?«, fragte ich vorsichtig.
»Oh ja … natürlich.« Verlegen griff er sich in den Nacken. »Um welche Art Kundenwunsch handelt es sich denn?«
»Ich hätte gerne eine Holzverkleidung, aus breiten Latten, für den Tresen. Vielleicht aus arktischer Eiche oder in Richtung Landhaus Lerche?« Er nickte und tippte sich nachdenklich gegen das Kinn. »Etwas aus ostafrikanischer Wenge könnte ich mir auch vorstellen, aber dann wäre das mit den Zitaten vermutlich hinfällig«, fügte ich rasch hinzu.
Bei meinen letzten Worten wurde Nate hellhörig. »Zitaten?«
»Ich wollte einige meiner Lieblingszitate aus Büchern in das Holz brennen oder gravieren lasse. Je nachdem, welche Möglichkeit besser umsetzbar ist«, erklärte ich in knappen Worten mein Anliegen.



Kommentare

  1. Der Titel klingt ja toll! Auch Die Leseprobe ist interessant. Danke dafür.
    Liebe Grüße
    Sandra

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  2. Dankeschön für den echt tollen Beitrag.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  3. Klingt interessant und macht mich neugierig :)

    LG Martina

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  4. Vielen dank für dir tolke Buchvorstellung 😊😊😊 samt Leseprobe.
    Lg Stefanie

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